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A-Junioren vom RWH auch beim Hallenmasters die Nummer 1!

A-Kreishallenmasters

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gewann Rot-Weiß Hünsborn das Kreishallenmasters der A-Juniorenfußballer.

Nach dem Pokalsieg auf dem Feld im November schafften sie es, auch in der Halle die Nummer 1 im Kreis Olpe zu werden.

In einem packenden Finale in der Halle der Konrad Adenauer-Schule in Wenden besiegte die Mannschaft von Trainer Timo Schlabach die SG Lenhausen/Rönkhausen/Finnentrop/Bamenohl mit 2:1. Anschließend war der Jubel bei RWH überschwenglich. „Wir sind die Nummer 1 im Kreis“, war dann auch der Jubelgesang, als die Siegerehrung anstand.

Luca Künchen und Lukas Dettmer brachten die Löffelberg-Buben mit 2:0 in Führung. Pasal Bönninghoff konnte für die SG aus der Gemeinde Finnentrop noch auf 2:1 verkürzen, aber es reichte nicht mehr.

„Meine Mannschaft hat sich im Laufe des Turniers kontinuierlich gesteigert“, freute sich der Hünsborner Trainer Timo Schlabach, „wir haben den Gemeindepokal und nun auch das Masters gewonnen, und ich denke, das war unter dem Strich verdient. Nun können wir uns auf das Westfalenpokalspiel gegen SV Eintracht Jerxen-Orbke vorbereiten“. Der Tabellendritte der Bezirksliga 2, im Kreis Detmold zuhause, soll am 12. Februar am Löffelberg gastieren.

Überhaupt war das A-Juniorenmasters ein Event der Überraschungen. Eine der faustdicken Art war das Ausscheiden von Titelverteidiger LWL 05. Der letztjährige Gewinner war die beste Mannschaft und scheiterte nach einem unerklärlichen und unbegreiflichen Blackout gegen die JSG Lenhausen/Rönkhausen/Finnentrop/Bamenohl.

Die JSG spielte einen cleveren Ball mit einer kompakten Defensive und immer mit Abschlüssen im Offensivbereich. Weniger überraschend war das Ausscheiden der SpVg Olpe, die gegen Ausrichter RW Hünsborn im Semifinale mit 2:4 den Kürzeren zog. Auch in der Vorrunde beim 2:2 in letzter Sekunde gegen die SG Oberhundem/Saalhausen bekleckerte sich die Kreuzberg-Mannschaft nicht mit Ruhm.

Der Olper Trainer Denis Huckestein sah das Ausscheiden realistisch: „Spielentscheidend war gegen RW Hünsborn, dass wir beim Stande vom 1:1 unsere Chance nicht nutzten und im Gegenzug Hünsborn in Führung ging. Das Ziel das Halbfinale zu erreichen haben wir geschafft, aber dann will man auch mehr“. Spielentscheidender Faktor im Halbfinale sowie im gesamten Turnierverlauf war RWH Torwart Janik Freund der mit einigen unglaublichen Paraden zum Matchwinner avanchierte und bester Spieler des Turniers war.

Insgesamt war es ein Masters mit überschaubarem Niveau bei dem jeder Fehler sofort bestraft wurde, obwohl Tempo und Taktik im Mittelpunkt standen. Insgesamt mussten die Torhüter 96 Mal den Ball aus dem Netz holen und die Fans kamen voll auf ihre Kosten.

Ein ganzes großes Lob geht auch an die Organisation. Spielleiterin Gisela Richter hatte es mit einem ausgeklügelten Spielplan geschafft, dass der zeitliche Rahmen nicht überschritten wurde. Auch Ausrichter RW Hünsborn hatte sich mit einem vorzüglichen Buffet mächtig ins Zeug gelegt.

Quelle: http://www.wp.de/sport/lokalsport/kreis-olpe/rw-huensborn-ist-auch-in-der-halle-die-nummer-1-im-kreis-id209504613.html