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Spielbericht RW Hünsborn 3 gegen SG Rhode/Biggetal 3

Der Spielbericht wird präsentiert von:

Das Aushängeschild vom Löffelberg zeigte eine deutliche Reaktion auf die Schmach von Helden und entführte hochverdient drei Punkte aus Biggetal.

Am 28. April, dem 118. Tag des gregorianischen Kalenders, dem Tag an dem 1995 in Nordkorea das zweitägige Wrestling-Event „Collision in Korea“ eröffnet wurde, reiste die dritte Welle vom Löffelberg zur Spielgemeinschaft Rhode/Biggetal um sich mit deren Dritten einen heißen Tanz zu liefern.Obwohl in der weltweit bekannten Fashionmetropole Grevenbroich verkaufsoffener Sonntag war, pilgerten zahlreiche Zuschauer zum Sportplatz am Sonderner Kopf.

Um 13:00 Uhr wurde die Partie angepfiffen. Die angereisten Menschenmassen erkannten sofort, dass die Arni-Elf auftrat wie eine Oboe im Orchester; tonangebend. Nach drei Minuten ließ der griechische Superstar „Theofanis“ Boubas den Gästeblock zum ersten Mal toben. Nach einer flachen Hereingabe musste er lediglich sein griechisches Füßlein hinhalten und versenkte eiskalt. Im weiteren Verlauf hatte Hünsborn gute Gelegenheit das Ergebnis nach oben zu schrauben. Diese blieben leider ungenutzt. Biggetal bekam nur einmal die Möglichkeit auf den Ausgleich, als RWH-Akteur „Billy“ den Ball an die eigene Latte köpfte. Ansonsten kam vom Gastgeber nichts. In der 33. Spielminute erhöhte das Auffanglager auf 2:0. Andy Mayer wurde am Sechzehner angespielt und knallte das Leder dank seiner ausgeprägten Oberschenkmuskulatur kompromisslos in die Maschen. Bei dieser geballten Kraft fiel selbst dem Schlüppes vor Staunendie Fluppe aus dem Gesicht. Solch eine brachiale Kraft kannte man bisher nur von „dem Professor“. Nach 10 Minuten und 39 weiteren guten Gelegenheiten ging es in die wohlverdiente Pause.

Während Coach Arni die Mannschaft auf die zweite Hälfte einstimmte, stärkten sich die RWH Ultras mit kalt Getränken sowie liebevoll zubereitete Waffeln. Für die passende Unterhaltung sorgten M. Fischer, A. Missel sowie Ziege 2, welche sich zum Welthit „Wir sagen Dankeschön, 40 Jahre die Flippers“ eine atemberaubende Choreografie überlegt hatten.

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer das gleich Bild wie in der ersten. Hünsborn trat mit einer Freude und Euphorie auf wie man es sonst nur von der Check24-Familie kennt, während Biggetal eine Ausstrahlung an den Tag legte wie eine kaputte Heizung und so spritzig agierte wie ein großer Haufen Spargel. In der 61. Spielminute fiel dann endlich das 3:0. Erneut traf Andy Mayer. Dieser schraubte seinen drahtigen Körper im Fünfmeterraum in die Höhe und nickte sicher ein. Nach 74 gespielten Minuten durfte sich auch der Toptorjäger Tim „Dämon“ in der Torschützenliste verewigen. Sein Tor zum 4:0 sollte auch das letzte an diesem Tag sein. Hätte die Elf vom Löffelberg vor dem Tor etwas konzentrierter gespielt, hätte das Spiel noch deutlich höher ausgehen können. Über die flinken Flügelflitzer P. Arns & C. Ullah wurde gewaltig Dampf nach vorne gemacht. Der entscheidende letzte Pass landete jedoch nie da, wo er hätte landen sollen. Egal!

Wichtige drei Punkte im Kampf um die Meisterschaft und um den Aufstieg. Durch den Punktverlust der Wendener Dritten ist nun der SV Dahl der engste Verfolger mit 6 Punkten Rückstand.

In der kommenden Woche trifft man auf den Tabellenvierten SG L.O.K. Hier hat die Truppe vom Löffelberg noch einiges gut zu machen!

 

Stimmen zum Spiel:

 

Arni Achtung: „Ich bin zufrieden mit der Mannschaftsleistung. In der Offensive hätte es meiner Meinung nach öfter knallen können. Aber so ist das halt wenn der Ziege fehlt. Der knallt ja bekanntermaßen so einiges. Jetzt entschuldigen sie mich, ich muss mal eben Landesliga spielen.“

Nico „Theofanis“ Boubas: „Ich nehme den Rat meines Gegenspielers an und werde jetzt einen Joghurt zu mir nehmen. Natürlich den guten griechischen. Mjam! Mjam! mjam!

Andreas Mayer: „Hi ich heiße Andy und falls ihr mich noch nicht kennt, ich bin der Mann den man den Meister der Scherze nennt. Es fing ganz harmlos an, aber dann aber dann sagt jeder in der ganzen Stadt typisch Andy. Whao Whao typisch Andy, t-t-typisch Andy.“

Celal Ullah: „Ich freue mich so sehr über den Sieg, dass ich am liebsten zu einem schnellen energiegeladenen Tanz der östlichen Schwarzmeerregion ansetzen würde. Ein guter alter Kolbasti oder Horon käme mir da sofort in den Sinn.“

Jan „Billy“ Grebe: „Der Basti und ich wir sind ein gutes Trio. Ähm…ich meine natürlich Quartett.“