Erste gg. RW Erlinghausen
Ort: Weberhaus Arena
Hünsborn. Personell ging Fußball-Landesligist Rot-Weiß Hünsborn am Sonntag beim 1:1 (0:0) gegen den „Namensvetter“ Rot-Weiß Erlinghausen auf dem Zahnfleisch. So musste Trainer Andreas Waffenschmidt in der Schlussphase mit Marcel Becker und Daniel Niklas zwei A-Junioren einwechseln.
Mit viel Selbstvertrauen nach vier Siegen in Folge waren die Gäste aus dem Hochsauerland an den Hünsborner Löffelberg gekommen. Vor allem im ersten Durchgang kontrollierten sie das Geschehen, hatten ein sicheres Auge für den Nebenspieler und immer wieder gefährliche Ansätze vor dem Hünsborer Tor. So hatte Erlinghausens Bilal Akgüvercin in der 32. Minute mit einem Pfostenschuss Pech.
Erlinghausen führt ab 70. Minute
Gastgeber Rot-Weiß Hünsborn hatte bis auf zwei Chancen kurz vor der Pause durch Sebastian Braas kaum Möglichkeiten. Nach dem Wechsel sahen die Zuschauer am Hünsborner Löffelberg das gleiche Bild: Eine kontrollierte Spielweise der Schützlinge von RWE-Trainer Vaidas Petraukas. Auf Hünsborner Seite blieben die Ideengeber Jens Schlemper und auch Hendrik Blecker blass.
Ihre einzige Torchance in der zweiten Halbzeit nutzten die Gäste durch Till Kupitz in der 70. Minute zur Führung. Man muss Gastgeber RW Hünsborn eine gute Moral bescheinigen, denn die Mannschaft stemmte sich gegen drohende Niederlage.
Schritt in richtige Richtung
Nach einem präzisen Pass von Hendrik Blecker erzielte Christian Kadimsky zwei Minuten vor Schluss mit einem platzierten Schuss den verdienten 1:1-Ausgleich unter den Augen von BVB-Boss Watzke, der ja auch 1. Vorsitzender von RW Erlinghausen ist. „Es war ein gerechtes Unentschieden. Der Auftritt war trotz vieler Ungereimtheiten ein Schritt in die richtige Richtung“, stellte der Hünsborner Trainer Andreas Waffenschmidt erleichtert fest.
Quelle: WR